Graffiti ist eine Form der Street Art, bei der Künstler oder Graffiti-Sprayer Bilder oder Schriftzüge an Wände, Brücken oder andere öffentliche Plätze sprayen. In Wien gibt es seit den 1980er Jahren eine aktive Graffiti-Szene, die sowohl künstlerische als auch politische Botschaften vermitteln möchte.
Für manche Menschen ist Graffiti eine wichtige Form der Kunst und Selbstdarstellung, während andere es als pure Provokation betrachten. Die Meinungen über Graffiti sind also geteilt, und die Diskussion darüber, ob Graffiti Kunst oder Provokation ist, ist seit Jahrzehnten ein umstrittenes Thema.
Einige Menschen sehen Graffiti als eine legitime Form der Kunst, die es den Künstlern ermöglicht, ihre Ideen und Gedanken mit der Öffentlichkeit zu teilen.
Sie argumentieren, dass Graffiti eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Stadtlandschaft spielt und dass die Künstler, die sich dafür engagieren, wichtige Beiträge zur Kunst und Kultur leisten.
Andere Menschen betrachten Graffiti jedoch als eine störende und respektlose Form der Provokation, die das Eigentum anderer beschädigt und die öffentliche Sicherheit gefährdet. Sie argumentieren, dass Graffiti eine Form von Vandalismus ist, die nicht toleriert werden sollte.
Letztendlich hängt es von der persönlichen Meinung jedes Einzelnen ab, ob er Graffiti als Kunst oder als Provokation betrachtet. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten ihre Meinungen respektieren und sich bemühen, eine friedliche Lösung zu finden.